„Mit Geschmack am gehörigen Orte verwendet, kann die Bebung im Gesange und Spiel auf Streich- und Blasinstrumenten von einer gewissen rührenden und ausdrucksvollen Wirkung sein; übertrieben und zur Manier geworden, ist sie unleidlich, wie bei manchen Sängern, die den Ton nicht festhalten können oder ein fortwährendes Tremulando für eine Schönheit ansehen, mehr wiehern als singen, ebenso bei manchen Geigern, die in einem fortwährenden Beben und Wimmern dahinzuschmelzen drohen.“
(Musikalisches Lexicon 1865 / Arrey von Dommer)