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TITEL

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Ulrich Pogoda
Flexible Reflexe (2020) für Trompete und Posaune , Aufführung: 24.08.2020 | Potsdam | bei: intersonanzen 2020
Ulrich Pogoda Flexible Reflexe  (2020)
für Trompete und Posaune

Im Gegensatz zum Tierreich ist der Mensch durch Willenskraft in der Lage, auf äußere Reize
statt bedingt oder unbedingt, flexibel zu reagieren und “natürliche” Reflexionen auszuschalten.
Mitunter ist es in sozialer Hinsicht Mittel zum Zweck, den Widerpart mit einer überraschenden Reaktion zu verblüffen, zu übervorteilen, auf’s Glatteis zu führen, aber auch zum eigenen Schutz glaubhaft zu erscheinen, ein gedanklicher Ausgangspunkt, um mit musikalischen Mitteln “Flexible Reflexe” zu assoziieren.

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Aufgeführt am: Montag, 24. August 2020
im Konzert: Ensemble JungeMusik um: 20:10 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2020

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2020/200824_05upogoda_flexible-reflexe_ejm.mp3
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Szenario con passione (2020) für Violine und Akkordeon, Aufführung: 23.08.2021 | Potsdam | bei: intersonanzen 2021
Ulrich Pogoda Szenario con passione   (2020)
für Violine und Akkordeon

Das Stück entstand bereits vor einem Jahr für eine Konzertreihe in ländlichen Kirchen, die
coronabedingt nicht stattfinden konnte. An mich wurde die Bitte heran getragen, eine Komposition für ein eher unkonventionelles Publikum zu schaffen, sozusagen verständlich und nachvollziehbar. Demzufolge versuchte ich, der Bitte mit melodischen Motiven, harmonischen Linien und metrischer Orientierung nachzukommen, ohne den Anspruch an Originalität aus dem Blickwinkel zu verlieren. Dabei sollte keine konkrete „leidenschaftliche Szene“ zum Ausdruck gebracht werden sondern eine musikalische Abfolge differenzierter Emotionen und Klangbilder, ohne etwas Bestimmtes zu illustrieren.

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Aufgeführt am: Montag, 23. August 2021
im Konzert: Ensemble via nova um: 19:50 Uhr
bei: intersonanzen 2021

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2021/
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Musikalische Notizen (2006) für Violoncello, Aufführung: 02.06.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Ulrich Pogoda Musikalische Notizen  (2006)
für Violoncello

Die Komposition entstand 2006 für die Vernissage zu einer Ausstellung im Wendischen Museum Cottbus mit Werken von Anna Cermakova, geschaffen während eines längeren Aufenthaltes der tschechischen Künstlerin in der sorbischen Lausitz.
Als Inspiration dienten drei Aquarelle mit Spreewaldmotiven und einem Frauenporträt.
Die drei Miniaturen, überschrieben mit “Am Weiher”, “ im Bootshaus” und “Hanna
Ungerova” sind quasi kurze flüchtige und skizzenhafte Bildabstrakte.

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Aufgeführt am: Sonntag, 02. Juni 2019
im Konzert: ATEM Los - Ensemble Junge Musik um: 17:10 Uhr
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/190602_1700_ulrich-pogoda_musikalische-notizen_master.mp3
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Melos (2019) für Saxophon Solo, Aufführung: 30.05.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Ulrich Pogoda Melos Ruth Velten herzlich gewidmet (2019)
für Saxophon Solo

Der Titel nimmt Bezug auf seinem Ursprung aus der antiken griechischen Musik, die ohne Zweifel mit ihrem modalen Tonsystem für die europäische Musikentwicklung prägend war.
Bei “Melos” für Altsaxophon gibt es aus meiner Sicht einige Berührungspunkte hinsichtlich der Monodie und weitgehender fehlender Abhängigkeit von Metrik und Harmonik. Die Gestaltung der neuen Komposition beruht auf modulativen Verschachtelungen von 7 Tonleitern mit modalen Tetrachorden die auch auf Grund kaum vorhandener Grund- und Leittonbasis das Prinzip des Prozesses zunächst kaum erkennen lassen sollten, wobei dennoch auf emotionale Wirkung Wert gelegt wurde, was natürlich auch der klanglichen Vielfalt des Instruments geschuldet ist. Der lyrische Mittelteil “amoroso” wird gerahmt von “capriccioso” und “giocoso”. “Melos” ist Ruth Velten herzlich gewidmet.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 30. Mai 2019
im Konzert: RAUM.GEBEN Kunst-Raum - Eröffnung intersonanzen um: 18:15 Uhr Uraufführung
Solist: Ruth Velten (Altsaxophon)
bei: intersonanzen 2019

Es sprechen: Werner Ruhnke Vorsitzender Kunstverein Kunsthauses sans titre,
Ministerin Dr. Martina Münch MWFK Land Brandenburg

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/190530_1815_ulrich-pogoda_melos_master.mp3
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Melos (2019) für Saxophon Solo, Aufführung: 28.04.2022 | Potsdam | bei: re-sonanz 2022
Ulrich Pogoda Melos Ruth Velten herzlich gewidmet (2019)
für Saxophon Solo

Der Titel nimmt Bezug auf seinem Ursprung aus der antiken griechischen Musik, die ohne Zweifel mit ihrem modalen Tonsystem für die europäische Musikentwicklung prägend war.
Bei “Melos” für Altsaxophon gibt es aus meiner Sicht einige Berührungspunkte hinsichtlich der Monodie und weitgehender fehlender Abhängigkeit von Metrik und Harmonik. Die Gestaltung der neuen Komposition beruht auf modulativen Verschachtelungen von 7 Tonleitern mit modalen Tetrachorden die auch auf Grund kaum vorhandener Grund- und Leittonbasis das Prinzip des Prozesses zunächst kaum erkennen lassen sollten, wobei dennoch auf emotionale Wirkung Wert gelegt wurde, was natürlich auch der klanglichen Vielfalt des Instruments geschuldet ist. Der lyrische Mittelteil “amoroso” wird gerahmt von “capriccioso” und “giocoso”. “Melos” ist Ruth Velten herzlich gewidmet.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 28. April 2022
im Konzert: Ruth Velten, Saxophone um: 20:30 Uhr
Solist: Ruth Velten (Altsaxophon)
bei: re-sonanz 2022

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2022/
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Imago I-III (2018) für Oboe, Klavier und Schlagzeug, Aufführung: 26.05.2018 | Potsdam | bei: intersonanzen 2018
Ulrich Pogoda Imago I-III  (2018)
für Oboe, Klavier und Schlagzeug

Imagination (lateinisch imago “Das Bild”) ist ein Begriff für bildhaft anschauliches Vorstellen. Darunter wird die psychische Fähigkeit verstanden, sich abwesende Gegenstände, Personen, Oder Situationen in Form von Vorstellungen zu vergegenwärtigen ( siehe Brockhaus - Lex.). Insofern war für mich die Wahl der Titelbezeichnung als konzeptioneller Ausgangspunkt interessant, einen musikalischen Prozess zu entwickeln, aus dessen Rezeption heraus in der Fantasie des jeweiligen Zuhörers “imaginäre” Bilder oder Vorgänge entstehen. Diesem Ansinnen sollten die musikalischen Abläufe insofern Rechnung tragen, nicht einer unmittelbaren Wirkung den Vorrang, sondern der Fantasie des Rezipienten Raum zu geben.

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Aufgeführt am: Samstag, 26. Mai 2018
im Konzert: Trio SurPlus um: 22:35 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2018

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2018/20180526_11ulrich-pogoda_imago-i--iii.mp3
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Parabel (2023) für Instrumente, Aufführung: 21.05.2023 | Potsdam | bei: intersonanzen 2023
Ulrich Pogoda Parabel  (2023)
für Instrumente

Der Titel meiner Kompostion bezieht sich auf den literarischen Begriff (Gleichnis) und inspirierte das Entstehen bereits im Frühstadium. Dabei hatte ich schon an bekannte Texte wie zum Beispiel „der Zauberlehrling“ von J.W. von Goethe oder an Lessings berühmte Ringparabel aus „Nathan der Weise“ gedacht, ohne allerdings etwas im übertragenen Sinne zu vertonen.
Der Begriff „Parabel“ war eben nur ein Leitgedanke beim Schaffen einer unkonkreten musikalischen Entsprechung und es war mein Anspruch, die Instrumentation mit erzählenden Elementen zu gestalten, kurze charakteristische Versatzstücke, die dann insgesamt ein logisches „Ganzes“ darstellen sollen.

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Aufgeführt am: Sonntag, 21. Mai 2023
im Konzert: Konzert Ensemble JungeMusik um: 15:45 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2023

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2023/
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Es erscheinen auch alle weiteren Titel eines Komponisten oder einer Gruppe, die bisher aufgeführt wurden.
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