ist eine 1962 uraufgeführte Komposition von György Ligeti. Mit den später entstandenen Etüden Harmonies und Coulée gehört es zu den einzigen für die Orgel bestimmten Werken dieses Komponisten und ist sein bekanntestes Orgelstück. Volumina gilt als wichtige Wegmarke in Ligetis kompositorischem Schaffen und leitete eine „Revolution“ der Orgelmusik ein. Es zählt inzwischen zu den Klassikern der Neuen Musik.
Volumina kommt ohne Zeit strukturierende Formen wie Melodie und Rhythmus aus. Die Komposition ist vor allem von Variationen der Klangfarbe und -fülle sowie emergenten Schwebungen gekennzeichnet. Volumina verzichtet weitgehend auf Zäsuren, sondern arbeitet mit der räumlichen Wirkung „stationärer Klangräume“. (Quelle: Wikipedia)