Bei diesem Stück (realisiert 2006/07) wurden für das Zuspielband Klavierklänge unterschiedlicher Art verschiedenen Bearbeitungsprozessen unterworfen. Es ist durchaus beabsichtigt, dass manche der Klänge längere Ausschwingvorgänge aufweisen. Die elektronische Verfremdung wurde sehr sparsam eingesetzt, nur der letzte Teil des Stücks - quasi ein Epilog - wurde mit mehreren Prozessen bearbeitet (Frequenz-Shifter, Ringmodulator etc.) Die retrograden Klänge (Klavierklänge rückwärts abgespielt) sind Bestandteil des Stückes.
T. Streng 2010