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Irina Emeliantseva
Kanten und Flächen (2020) für Violine und Stimme, Aufführung: 20.08.2020 | Potsdam | bei: intersonanzen 2020
Irina Emeliantseva Kanten und Flächen für Violine Solo (2020)
für Violine und Stimme

„Kanten und Flächen“ (2020) für Violine Solo UA
Wenn wir mit einer Hand an eine glatte Oberfläche streichen oder uns an einer scharfen Ecke stoßen - solche Empfindungen sind maximal unterchiedlich. Die erste ist beruhigend, die zweite schmerzhaft. In dem Stück werden diese kontrastierenden Erlebnisse nachempfunden. Die extrem überdeutlich artikulierten Akzente und agressiven Pizzicati einerseits, und die ruhigen "flachen" Flageoletts und Dolce-Musikabschnitte andererseits sind in einer ineinander fließenden und diese Kontraste versöhnenden Form vereint.

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Aufgeführt am: Donnerstag, 20. August 2020
im Konzert: Eröffnung um: 19:00 Uhr Uraufführung
Ensemble:
Solist: Biliana Voutchkova (Violine)
bei: intersonanzen 2020

Werktext

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2020/200820_emeliantseva_kanten-und-flaechen.mp3
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Zirkulation-Fantasie (1996) für Klavier Solo, Aufführung: 23.08.2020 | Potsdam | bei: intersonanzen 2020
Irina Emeliantseva Zirkulation-Fantasie  (1996)
für Klavier Solo

Das Stück ist in der Rondo-Form komponiert und basiert auf einer Neunton-Skala, die sowohl horizontal-melodisch, als auch vertikal-harmonisch wirkt. Hier wird die "Syntheth-Akkordmethode" von Nikolai Roslavez weiterentwickelt.

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Aufgeführt am: Sonntag, 23. August 2020
im Konzert: Komponisten-Performer um: 14:35 Uhr
bei: intersonanzen 2020

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2020/200823_05emeliantseva_zirkulation-fantasie.mp3
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Lichtverzicht (2021) für Kammerensemble (Paul Heinz Dittrich gewidmet), Aufführung: 23.08.2021 | Potsdam | bei: intersonanzen 2021
Irina Emeliantseva Lichtverzicht  (2021)
für Kammerensemble (Paul Heinz Dittrich gewidmet)

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Aufgeführt am: Montag, 23. August 2021
im Konzert: Ensemble via nova um: 19:30 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2021

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Lux tempore I (2011) für Querflöte Solo , Aufführung: 31.05.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Irina Emeliantseva Lux tempore I  (2011)
für Querflöte Solo

In den Jahren 2011-12 habe ich mich intensiv mit dem Thema Weltall beschäftigt. Ich habe versucht, bestimmte Vorstellungen von den möglichen Geschehnissen bei der Entstehung des Weltalls in eine musikalische Form zu bringen. Gleichzeitig habe ich mehrere Bilder gemalt, die den kompositorischen Prozess unterstützt haben. So wurden Lux tempore I + II (wörtlich: "Licht-Zeit" - Latein) tatsächlich zwei synästhetische Kompositionen. Charakteristisch für beide Stücke ist die gleiche Formidee der extremen Dichte am Anfang und Ende und der Ausdehnung im mittleren Teil. Das Mikrotonale des Klangmaterials und die bis ins Extreme gesteigerte Feinrhythmik sind ein weiteres Merkmal.

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Aufgeführt am: Freitag, 31. Mai 2019
im Konzert: NEUE.SAITEN Neue Töne - Carin Levine um: 19:10 Uhr
Solist: Carin Levine (Flöte)
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/
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Album der Widmungen (2019) für Klavier (2016-2019), Aufführung: 31.05.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Irina Emeliantseva Album der Widmungen  (2019)
für Klavier (2016-2019)

I. "In Gedanken an N.Roslawez"
II. Kleines Lamento für Erik Hojsgaard
III. Fanfaronade zum 85. Geburtstag von Sergei Slonimski
IV. "Windspiel" für Herr Knecht
V. "Gruss an sich selbst vor 20 Jahren"

Die fünf kleinen Klavierstücke sind eine Art von "Portraits". Das erste Stück widmet sich z.B. den Synthet-Akkorden von N.Roslawez, das dritte orientiert sich an der polytonalen Stilistik von Sergei Slonimski. Das vierte ist eine Hommage an einen guten Bekannten usw..

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Aufgeführt am: Freitag, 31. Mai 2019
im Konzert: NEUE.SAITEN performen - Komponist:innen spielen eigene Werke um: 21:40 Uhr Uraufführung
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/190531_2100_irina-emeliantseva_album-der-widmungen_master.mp3
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Lux tempore I , Aufführung: 31.05.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Irina Emeliantseva Lux tempore I Zwei Gemälde 50x40cm (2011-12)

"In den Jahren 2011-12 habe ich mich intensiv mit dem Thema Weltall beschäftigt. Ich habe versucht, bestimmte Vorstellungen von den möglichen Geschehnissen bei der Entstehung des Weltalls in eine musikalische Form zu bringen. Gleichzeitig habe ich mehrere Bilder gemalt, die den kompositorischen Prozess unterstützt haben. So wurden Lux tempore I + II (wörtlich: "Licht-Zeit" - Latein) tatsächlich zwei synästhetische Kompositionen. Charakteristisch für beide Stücke ist die gleiche Formidee der extremen Dichte am Anfang und Ende un der Ausdehnung im mittleren Teil. Das Mikrotonale des Klangmaterials und die bis ins Extreme gesteigerte Feinrhythmik sind ein weiteres Merkmal."

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Aufgeführt am: Freitag, 31. Mai 2019
im Konzert: NEUE.SAITEN aufziehen - Ausstellung um: 17:40 Uhr
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/
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Lux tempore I , Aufführung: 01.06.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Irina Emeliantseva Lux tempore I Zwei Gemälde 50x40cm (2011-12)

"In den Jahren 2011-12 habe ich mich intensiv mit dem Thema Weltall beschäftigt. Ich habe versucht, bestimmte Vorstellungen von den möglichen Geschehnissen bei der Entstehung des Weltalls in eine musikalische Form zu bringen. Gleichzeitig habe ich mehrere Bilder gemalt, die den kompositorischen Prozess unterstützt haben. So wurden Lux tempore I + II (wörtlich: "Licht-Zeit" - Latein) tatsächlich zwei synästhetische Kompositionen. Charakteristisch für beide Stücke ist die gleiche Formidee der extremen Dichte am Anfang und Ende un der Ausdehnung im mittleren Teil. Das Mikrotonale des Klangmaterials und die bis ins Extreme gesteigerte Feinrhythmik sind ein weiteres Merkmal."

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Aufgeführt am: Samstag, 01. Juni 2019
im Konzert: NÄHERUNG stimmen - Ausstellung um: 17:40 Uhr
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/
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Lux tempore I , Aufführung: 04.06.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Irina Emeliantseva Lux tempore I Zwei Gemälde 50x40cm (2011-12)

"In den Jahren 2011-12 habe ich mich intensiv mit dem Thema Weltall beschäftigt. Ich habe versucht, bestimmte Vorstellungen von den möglichen Geschehnissen bei der Entstehung des Weltalls in eine musikalische Form zu bringen. Gleichzeitig habe ich mehrere Bilder gemalt, die den kompositorischen Prozess unterstützt haben. So wurden Lux tempore I + II (wörtlich: "Licht-Zeit" - Latein) tatsächlich zwei synästhetische Kompositionen. Charakteristisch für beide Stücke ist die gleiche Formidee der extremen Dichte am Anfang und Ende un der Ausdehnung im mittleren Teil. Das Mikrotonale des Klangmaterials und die bis ins Extreme gesteigerte Feinrhythmik sind ein weiteres Merkmal."

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Aufgeführt am: Dienstag, 04. Juni 2019
im Konzert: CORPUS Innen-Raum - Ausstellung um: 17:40 Uhr
bei: intersonanzen 2019

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II. Mittag; III. Abend (2018) für Gemischten Chor, Aufführung: 25.05.2018 | Potsdam | bei: intersonanzen 2018
Irina Emeliantseva II. Mittag; III. Abend Aus dem Zyklus: Lieder nach Fjodor Tjuttschew (2018)
für Gemischten Chor

Diese Lieder sind kleine Augenblicke des Verweilens in der Natur. Der Dichter Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew, der im 19. Jahrhundert in Ovstug (Brjansker Gebiet in Russland) seinen Schaffensschwerpunkt hatte, hat mich durch seine unendlich romantischen und malerischen Gedichte über die Natur zu diesen kleinen Liedern inspiriert. Die Stimmführung in den Liedern hier ist mit der Stimmführung der altertümlichen Folklore in Brjansker Gebiet verwandt. Manchmal verzweigt sich eine Stimme in zwei oder drei und kehrt dann wieder zu Einstimmigkeit zurück. So entsteht manchmal auf ganz natürliche Weise eine Vier-bis Neunstimmigkeit, die sich frei entfaltet.

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Aufgeführt am: Freitag, 25. Mai 2018
im Konzert: Gemischter Chor Strausberg um: 20:50 Uhr Uraufführung
Solist: Erik Drescher (Flöte, Glissandoflöte, Bassflöte)
bei: intersonanzen 2018

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2018/
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Mirage (2011) für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und ..., Aufführung: 01.06.2018 | Potsdam | bei: intersonanzen 2018
Irina Emeliantseva Mirage  (2011)
für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier

Das Stück ist so konzipiert, dass bei jeder neuen Aufführung ein anderes Instrument beteiligt werden kann: entweder eine Xylorimba oder eine Celesta - diese zwei Instrumente sind die erste Wahl - oder ein weiteres Tasteninstrument. Die Komposition Mirage ist - wie der Titel schon sagt - eine musikalisch gedachte Illusion, ein Trugbild, ein immer wieder erst erscheinendes und dann verschwindendes - immer abwechselnd gestaltet, und anschließend sich ganz auflösend.

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Aufgeführt am: Freitag, 01. Juni 2018
im Konzert: Moscow Contemporary Music Ensemble um: 20:00 Uhr
bei: intersonanzen 2018

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2018/20180601_01irina-emeliantseva_mirage.mp3
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Giocoso (2016) für Klarinette in C und Akkordeon, Aufführung: 18.05.2023 | Potsdam | bei: intersonanzen 2023
Irina Emeliantseva Giocoso  (2016)
für Klarinette in C und Akkordeon

"Eines Tages hatte ich leichte, tanzende Klänge im Kopf - in den vertrauten Klangfarben der Klarinette und des Akkordeons. Die kamen etwas jazzig herüber und entwickeltem sich unaufhaltsam und frei. Langsam wurden sie dunkler, komplexer, verzweigten sich. Die freudigen Töne verwandelten sich in düstere, liefen überlagernd gemeinsam, fast kämpferisch - in einer der Sonatenform ähnlichen dialektischen Auseinandersetzung. Die freudigen "Gedanken" wurden gegen Ende stärker, feuriger, temperamentvoller. So entstand "Giocoso".
Irina Emeliantseva, 2016

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Aufgeführt am: Donnerstag, 18. Mai 2023
im Konzert: Eröffnungskonzert um: 21:45 Uhr
bei: intersonanzen 2023

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2023/
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