wurde auf Anregung der Flötistin Andrea Kollé komponiert und 2001 uraufgeführt. Das Werk überlagert eine seltsame pastorale Melodie, die im rhythmischen System rubato geschrieben (aber sehr genau notiert) ist, auf einer verwinkelten Passacaglia, die die rhythmischen Systeme giusto und aksak verbindet. Die drei Segmente des Stückes werden immer kleiner, wobei insbesondere die Melodie und der Rhythmus hervorgehoben werden. Der allgemeine Ausdruck führt zu einer Pastorale mit "schlechtes Gewissen", daher der Titel Zynische Pastorale.