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Karlheinz Stockhausen
Sonatine (1951) für Violine und Klavier, Aufführung: 31.05.2019 | Potsdam | bei: intersonanzen 2019
Karlheinz Stockhausen Sonatine  (1951)
für Violine und Klavier

Bei den Darmstädter Ferienkursen für neue Musik (1951) kam Stockhausen mit der Musik von Olivier Messiaen insbesondere mit dessen Klavieretude Modes de valeurs et d’intensité, und mit der Sonate für zwei Klaviere des Messiaen-Schülers Goeyvaerts, in Berührung. Die Messiaen-Etude ist das erste Werk, das es unternimmt, die musikalischen Parameter Tonhöhe, Tondauer, Artikulation, Oktavlage nach einheitlichen kompositorischen Prinzipien zu organisieren. Nach dieser Begegnung brach Stockhausen radikal mit seiner bisherigen musikalischen Arbeit und entwickelte Konzepte für seine Serielle Musik, die er konsequent einsetzte. Die Sonatine ist eines seiner allerersten Werke in dieser Technik.
Kurz zur Seriellen Musik…
Die Serielle Musik hat bestimmte Arbeitsmerkmale:
- Streben nach möglichst vollständiger Kontrolle über das Klanggeschehen,
- Lineare Organisation aller relevanter musikalischer Parameter,
- Vermeidung figurativer Elemente wie Themen und Motive,
- Vermeidung existierenden Materials, zB. traditionelle Themen, oder Alltagsgeräusche (als Basis von narrativer Tonbandmusik) Volker Freidel
Salvatore Sciarrino „Sonatina“(1975) für Violine und Klavier

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Aufgeführt am: Freitag, 31. Mai 2019
im Konzert: NEUE.SAITEN Anschlag+Strich - Duo Tocar um: 20:00 Uhr
bei: intersonanzen 2019

• WERK-AUFFUERUNG.inc 2019/190531_1900_karlheinz-stockhausen_sonatine.mp3
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Es erscheinen auch alle weiteren Titel eines Komponisten oder einer Gruppe, die bisher aufgeführt wurden.
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